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"Echoloot nannte sich mal Nautilus Projekt.", so wollen wir die junge Geschichte unseres kleinen Unternehmens beginnen. 2021 bekomme ich Besuch von einem Freund, der uns seine neue Freundin vorstellte. 

Plötzlich nimmt er mich zur Seite und fragt, ob er kurz mit mir alleine sprechen

könnte. Er hätte eine Idee, die er interessant fand. Im Nebenzimmer bin ich

irritiert. "Das kann nicht funktionieren!"

Er hatte vor, meine jahrelangen Überlegungen zu Investmententscheidungen in ein Computerprogramm zu übertragen, um damit Geld zu verdienen. 

Wenn man nun durch die Schule von Benjamin Graham gegangen ist, denkt man nicht in Kursen, sondern in Kennzahlen. Dieses Gedankengut sträubte sich in mir, als ich mir vorstellte, dass wir einen Computer voller Aktienkurse hätten und das zu nichts führen würde. Nach einem schönen Abend vergaß ich diese Idee und ging wieder dem Tagesgeschäft nach. Es sollten Monate vergehen, in denen ich meiner Lektüre nachging.

Eines Tages las ich Priciples von Ray Dalio und hatte eine Erleuchtung. Dieser mir damals noch fast unbekannte Mann enthüllte mir die Geschichte von Bridgewater und ich erkannte das Potenzial der Idee meines alten Schul-freundes. 

So machten wir uns ans Werk, API's in Kennzahlen umzuwandeln, was sich als schwieriger herausstellte als wir dachten. Besonders da die Begriffe alle in englischer Sprache in den Datensätzen der API's verborgen lagen und man sie einzeln herauspicken musste. Danach geriet die Arbeit ins Stocken.

Es fehlte an Zeit.

Diese fehlte allerdings, da der Glauben an Nautilus (seitens des Kollegen) schwand. So trennten sich die Wege nach einiger Zeit, doch die Daten, API's, die unglaublichen Möglichkeiten ließen mich nicht los.

Der Name wurde von dem verbreiteten Nautilus noch in Echoloot geändert und das Logodesign bestritten. Dann war Schluss.

"Diese Idee war so gut, so bestechlich! Man konnte sie unmöglich aufgeben!", so brannte es in mir.  Und das habe ich auch nicht.

Auf der Suche nach einem neuen Programmierer für Echoloot merkte ich schnell, dass nicht viele an dieses Projekt glaubten. Es war so speziell, dass sich mögliche Programmierer nicht vorstellen konnten, was es mit den unterbewerteten Aktien und Benjamin Graham auf sich hatte. 

Nach einer großen Portion Frust kam mir eine Idee:

Seit 2020 treffe ich mich immer wieder gerne mit einem jungen Mann namens Sören Arndt.

Wir kennen uns eigentlich schon seit wir 7 Jahre alt waren, aber engen Kontakt hatten wir nie. Bis zu dem Tag, als der Buffettindikator bei 140 stand. Wir tauschten uns die nächsten Jahre intensiv über das Geschehen am Aktienmarkt aus und ich hielt ihn auch bei Echoloot auf dem Laufenden. Dann 2023 wollte ich nicht mehr warten. Nicht auf einen Programmierer, der dann doch nicht will! Wir wollten gemeinsam an der Verwirklichung der Idee "Echoloot" arbeiten und dann bereiteten wir zum Ende des Jahres die Gründung der Robert Jöhring und Sören Arndt Echoloot GbR vor.

2024 wurden direkt zwei Programmierer von der Macht Echoloots überzeugt. 

Sydney Fesser und Marco Burkhardt beteiligen sich an der jungen Firma Echoloot und legen den neuen Grundstein für die digitale Wertpapier- analyse. Noch in der ersten Hälfte des Jahres 2024 wurden neue Wege gefunden, den Markt outzuperformen. Veröffentlicht im Börsenbrief ...

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